Es war bereits dunkel als er das Bürogebäude verliess. Fröstelnd zog er den Mantelkragen etwas höher. Es roch bereits nach Schnee, welcher aber wie üblich auf sich warten lassen würde.
Hilflos schlang Fuji die Arme um seinen Nacken, überrascht von der leidenschaftlichen Seite, die er von Tezuka nicht erwartet hatte. Seine Lippen waren weich, aber sein Kuss war es nicht. Die Finger wühlten in Fujis hellbraunem Haar während Tezuka ihn gegen den Spind drückte.
Ungläubig sah Atobe auf sein Bett hinunter. In das teure seidene Laken und das ergonomische Kissen aus Europa hatte sich diese verwilderte weisshaarige Wespe geschmiegt, eines dieser bekannten Anime-Kissen mit Armen und Beinen umklammert. Seelig schlafend.
Heiss leckte Nious Zunge über seine Ohrmuschel. Sein Name gehaucht mit einem leisen Stöhnen, derTrickser rieb seine Mitte aufreizend gegen seine Hüfte. Weiche Lippen an seinem Hals entlockten ihm ein Seufzen, Yagyuu war so viel sanfter als Niou.
Mein Herz klopfte so laut, dass ich nicht wusste, wie ich diesen Tag überstehen sollte. Nie, nie konnte er die Uniform richtig anziehen. Nicht einmal Yagyuus stete Bemühungen halfen. Aber es stand ihm so gut.
Hauchzart streiften die weichen Lippen seine eigenen und wehten seine wirren Gedanken so einfach fort wie die warme Frühlingsbrise die Kirschblüten, die bereits wieder zu fallen begangen.
Niou konnte sich nicht daran erinnern, Yagyuu je weinen gesehen zu haben. Weder vor Glück als er den Aufnahmetest bestanden hatte, noch damals, als er die Abschlusstests mit Bestnote bestanden hatte. Mitfühlend strich er ihm über den Arm, Maruis Kaugummi platzte in der Nähe.
„Ich mag es, wenn du so nackt vor dem Fenster stehst und dich dieser dämliche Springbrunnen beleuchtet“, kommentierte Niou amüsiert und grinste Marui entgegen, der die Hände in die Hüften gestemmt hatte um schlecht gelaunt den grossen Springbrunnen anzuschnauzen, der ihr Zimmer a
"Ist das Champagner?“ Niohs begeisterte Stimme liess Atobe aufseufzen. Das einfache Volk hatte eben keine Ahnung, was sie alles verpassten. Darum waren sie wohl auch so zufrieden.
„Alkoholfreier“, antwortete er ungeduldig und musterte Nioh ausführlich.
Nachdenklich schlürfte Marui seinen versüssten Erdbeermilchshake. Nach vier Löffeln zusätzlichen Zucker war er inzwischen geniessbar und wirkte gegen seine trübe Laune und die Hitze.
Verführerisch duftete mein Apfelpunsch vor sich hin. Er war noch zu heiss um ihn zu trinken. Ich hatte es mir im Treppenhaus gemütlich gemacht, mich in eine Wolldecke eingewickelt, ein gutes Buch auf dem Schoss. Der Trubel war mir zu gross, den sie im Keller veranstalteten.
„Es ist wohl ein Blindgänger“, merkte Gabriel ungefragt an und verzog missbilligend sein Gesicht.
Auch wenn er Gabriel nicht gerne in etwas zustimmte, dieses Mal schien er Recht zu haben, sehr zu Gabriels eigenem Bedauern der ihm wohl gegönnt hätte, zu
Klirrend zerbrach der Teller in etliche Stücke, das Porzellan verteilte sich auf den weissen Küchenfliessen. Stumm verfolgte Tezuka Kunimitsu auch den nächsten Teller, der zersprang. Das war bereits der vierte und das Zetern nahm noch immer kein Ende.
Er sah ihm zu. Nicht von der Tribüne aus, sondern von einem Standpunkt, an dem Niou ihn nicht entdecken konnte. Seit er wieder zurück war und den schwarzen Jersey trug, hatten sie kaum miteinander gesprochen.
Es gab Dinge im Leben, die Akaya wohl nie zu Gesicht bekommen würde. Er war sich beispielsweise sicher, dass er nie ins Disneyland gehen wollte und auch, dass er in Englisch nie ein zusammenhängendes Gespräch würde führen können.
Schmerzhaft, dass das erste Mal, seit er sich verliebt hatte, ein Klischee nicht erfüllt wurde, denn es regnete nicht in Strömen, sondern war lediglich bewölkt und kühl.
Schlag folgte auf Schlag und nach einem Hieb auf das Handgelenk des Clanerben fiel der Stock auf den durchnässten Boden, der unter ihren Füssen aufgewühlt worden war
Eine unliebsame Erinnerung nach der anderen, eine Aneinanderkettung von Ereignissen, die nichts als Schmerz hinterliessen. Nichts als ein bodenloser Abgrund
Sanft tanzten die weissen Blüten im stetigen Wind, schneebedeckte Berge leuchteten Blutrot im Licht der untergehenden Sonne, brannten für die Sünden, welche Jene begingen, die sich gerecht nannten, jene, die sich dazu berufen fühlten, für andere zu entscheiden, den Menschen das S
Es war einmal, vor nicht all zu langer Zeit, als es sich ergab, dass das Bermabond 145 bahamabeige alleine durch den Grundriss des Einfamilienhauses stromerte und sich einsam und verlassen fühlte.